Masato Suzuki

PHILZUID / BACH UND DER PAUKENWIRBEL

FREITAG, 17. JANUAR 2025, 20.00 UHR, THEATER HEERLEN

Leitung und Cembalo Masato Suzuki

Johann Sebastian Bach
Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068

Johann Sebastian Bach
Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052

Igor Strawinsky
„Concerto en Ré“ für Streichorchester „Basler Konzert“

Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“

Wer kennt es nicht, Bachs berühmtes „Air“? Hier erklingt dieser ruhig-besinnliche Streichersatz als Bestandteil seiner D-Dur-
Orchestersuite, die mit einer umfangreichen Ouvertüre nach französischem Muster beginnt und darüber hinaus drei stilisierte Tanzsätze enthält. Johann Sebastian Bach hat auch sieben Werke für Cembalo und Orchester geschrieben und
damit das Cembalokonzert als Vorläufer des Klavierkonzerts erfunden. Das leidenschaftlichste und auch bekannteste
darunter ist das als Nr. 1 gezählte in d-Moll. Auf den Leipziger Meister und allgemein das Concerto grosso des Barock bezog sich zwei Jahrhunderte später Igor Strawinsky in seinem „Basler Konzert“. Eine ganz andere Klangwelt tut sich zuletzt
auf in Joseph Haydns beliebter Sinfonie „mit dem Paukenwirbel“. Der japanische Dirigent und Solist Masato Suzuki ist übrigens in Den Haag geboren, hat unter anderem in Amsterdam Cembalo bei Bob van Asperen studiert und sich – wie sein Vater Masaaki Suzuki – besonders als Bach-Interpret einen Namen gemacht.